Kurzbeschreibung der Praxisgruppen

Eine Ausführliche Beschreibung gibt es unter Details im jeweiligen Termin (rechts bzw. in der mobilen Version unten).

Tsa Lung und Innere Zuflucht

Die fünf äußeren Tsa Lung Übungen gehören zu den fortgeschrittenen tantrischen Praktiken des Anuttara-Yoga, dem Yoga der feinstofflichen Energien, und arbeiten mit dem Atem, fokussierter Achtsamkeit und präzisen dynamischen Körperbewegungen.

Sherap Chamma – Die Mutter der Weisheit und der Liebe

Als friedvolle Gottheit und Mutter aller Buddhas symbolisiert Sherap Chamma die Perfektion der Weisheit. Ihr Körper ist von goldener Farbe, reich mit Edelsteinen geschmückt sitzt sie auf einem Lotusthron. Ihre vor dem Herzen erhobene rechte Hand hält eine Vase gefüllt mit dem Nektar des Mitgefühls. In ihrer Linken hält sie eine Lotusblüte als Symbol der transzendenten Weisheit, die alle Phänomene als leer von inhärenter Existenz erkennt.

Die Fünf Kriegersilben

Seit jeher werden Klänge dazu genutzt, uns mit unserem wahren, erleuchteten Wesen in Ein-Klang zu bringen. Der heilende Klang der Fünf Kriegersilben hilft, körperliche, energetische und emotionale Blockaden zu lösen und die Heilkraft der feinstofflichen Energie im Körper zu aktivieren.

Traumyoga

Es heißt in den Dharmabelehrungen, dass die Praxis des Traumyoga unser Gewahrsein während all unseren Erfahrungen vertieft – den nächtlichen Träumen, den traumgleichen Erfahrungen des Tages und den Bardo-Erfahrungen nach dem Tod. Die Praxis des Traumyoga ist wahrhaftig ein kraftvolles Werkzeug des Erwachens und wurde über Hunderte von Jahren von den großen Meistern der tibetischen Traditionen ausgeübt. Anders als in der westlichen psychologischen Herangehensweise an Träume ist das letztendliche Ziel des tibetischen Traumyoga das Erkennen der Natur des Geistes oder die Erleuchtung.

Rückholung der Elementeenergien

In der Bön Tradition werden neun Ebenen von spirituellen Lehren unterschieden. Die ersten vier Ebenen sind schamanischer Natur und werden als Fahrzeuge der Ursachen bezeichnet. Sie beschäftigen sich mit dem weltlichen Wohlergehen, den Beziehungen und der Gesundheit des Individuums sowie der Gemeinschaft. Hinzu kommt ein differenziertes, ganzheitliches Wissen über das Verhältnis zwischen dem Menschen und seiner Umwelt – ein Wissen, das den Umgang mit subtilen Energien, heiligen Naturkräften und nicht-materiellen Wesen einschließt.